Das Fach “Darstellendes Spiel“ kann man an der Elsa-Brändström- Schule ab Klasse 11 wählen. In der Einführungsphase erlernt man dabei die Grundlagen, um dann in der Qualifikationsphase das Fach anstelle von Musik oder Kunst zu belegen.
Was lernt man im Darstellenden Spiel?
Das Fach hilft einem dabei, selbstsicherer zu werden. Doch Aufführungssituationen lernt man etwas zu seiner Präsenz. Das ist vor allem später nützlich, wenn man sich bewirbt.
Man bekommt ein gutes Körpergefühl und schult die Wahrnehmung. Die Erfahrung , wie man wirkt oder Wirkung erzielen kann, ist etwas sehr Positives, was man sein Leben lang hat.
„Ich bin nicht so für Theater“- ist eine Antwort, die man sehr oft hört, wenn Schüler:innen sich gegen das Fach entscheiden.
Und darum geht es auch nicht. Wir spieien nicht Theater, sondern erkunden Räume, erzielen Wirkung mit unserer Stimme oder unserem Körper und nutzen Requisiten, um Geschichten zu erzielen.
Dabei bedienen wir uns Techniken aus dem Theater, aber setzen diese meist in einen Zusammenhang aus der Lebenswelt Jugendlicher.
Natürlich arbeitet man auch mal mit Theatertexten oder lernt etwas über die Entwicklung des Theaters.
Für das Klausurformat haben wir uns für spielpraktische Klausuren entscheiden.
Der Durchgang in der Qualifikationsphase endet immer mit einer Werkschau vor einem Teil der Schulöffentlichkeit.
Die Kursgruppe, die in 11 gebildet wird, bleibt meist zusammen und wird auch von dem jeweiligen Kursleiter bis in die Qualifikationsphase fortgeführt. Dieses Gruppenerlebnis ist etwas Besonderes, das man so in anderen Kursen nicht bekommt.