Jugend trainiert für Olympia Wettkampfklasse III
Die Jungs der Elsa haben einen erfolgreichen Tag absolviert, an dessen Ende der Fußballgott leider auf der falschen Seite gestanden hat.
Text: Peer Ammerlahn & Ann-Kathrin Viehweger
Unsere Jungs erwischten einen furiosen Start gegen das freie Gymnasium, das Spiel fand mit zwei sehr kurzen Ausnahmen komplett in der gegnerischen Hälfte statt. Trotz vieler Chancen sprang nur ein 4:0 raus, aber die Euphorie war groß, weil die anderen vier Mannschaften aus der Gruppe jeweils nur 0:0 spielten: Tabellenführer! Durch das 1:0 gegen die IGS Bothfeld wurde die Tabellenführung fortgeführt, das konnte vorerst auch nicht das 0:0 gegen das Gymnasium Limmer und das 0:0 im vorletzten Gruppenspiel gegen die Käthe-Kollwitz-Schule ändern. Das letzte Gruppenspiel gegen die Dietrich-Bonhoeffer-Realschule dominierten wir und belohnten uns dafür direkt; wir gewannen 2:0. Aufgrund der schlechteren Tordifferenz im Vergleich zum Gymnasium Limmer, rutschten wir dann allerdings auf den zweiten Platz der Tabelle. Egal: Halbfinale!
Im Halbfinale hieß es dann: Tabellenzweiter von Gruppe A gegen den Tabellenführer aus Gruppe B. So trafen wir auf die Jungs der Schillerschule, welche nach 4 Minuten 1:0 in Führung gingen. Durch ein sehr unglückliches (für uns natürlich glückliches) Eigentor der Gegner dann der Ausgleich. Der Fußballgott hier definitiv auf unserer Seite. Dies führte zum Elfmeterschießen, wo wir, dank starker Parade unseres Keepers, präzisen Schüssen und guten Nerven, in Führung gingen und schließlich gewannen. Die Freude war riesig, jetzt hieß es auf einmal: FINALE!
IGS Roderbruch als Gegner im Finale. Jungs, die uns auf jeden Fall körperlich deutlich überlegen waren. Unsere Jungs haben starke Zweikämpfe geführt, hart gekämpft und malerisch gedribbelt. Spielerisch konnten wir mithalten, körperlich hat es hier aber leider dann doch gefehlt. Somit mussten wir uns 0:1 im Finale geschlagen geben und erreichten damit den 2. Platz des Turniers. Was für eine grandiose Leistung! Und eins ist klar: nächstes Jahr sind wir der Angstgegner.