Toleranzräume von der Gesellschaft für die Gesellschaft – wir alle für mehr Respekt und Toleranz in unserem Alltag

„Die Ausstellung ToleranzRäume kommt in die Mitte deutscher Städte und lädt Menschen aus allen Lebenswelten ein, zu erleben und zu diskutieren, wie Toleranz in unserem Zusammenleben funktionieren kann, aber auch wo sie ihre Grenzen hat.“ ©Toleranzräume

Text: Siham Schotemeier, Schüler:Innen der Klasse 8B

Fotos: Siham Schotemeier

Die Wanderausstellung in Containern war nicht nur in Hannover am Neuen Rathaus anzutreffen, sondern ist auch in der Elsa angekommen… zumindest so ungefähr. Denn am 31.08 und 01.09 kamen Teamer*innen des Projekts in unsere Schule, um mit der 8B von Frau Schotemeier und der 9C von Herrn Volland einen ganztägigen Workshop zum Thema „ToleranzRäume“ durchzuführen.

Diese besondere Möglichkeit hat sich durch unsere Kooperation mit dem ZeitZentrum Zivilcourage ergeben und wir freuen uns, dass Julia und Sören bei uns waren.

Die Schülerinnen der 8B Bhava, Lea, Lina und Mina berichten

Lea und Mina informieren euch über den Ablauf:

„Am Donnerstag, den 31.08.2023, haben wir mit der Klasse an dem Workshop „Toleranzräume“ teilgenommen. Toleranzräume ist eine Wanderausstellung, die Menschen einlädt, Toleranz zu erleben und zu diskutieren. Mitarbeiter der Ausstellung haben uns zu diesem Thema durch den Tag begleitet.

Zuerst haben wir ein Spiel namens „Zombie“ gespielt, das den Zusammenhalt fördern sollte. Dann haben wir uns mithilfe von Gegenständen, die wir selbst aufgrund unseres Charakters ausgewählt haben, vorgestellt. Im Anschluss haben wir in Gruppen gearbeitet und Wörter diskutiert, die im Zusammenhang mit Toleranz stehen und sie danach in eine Rangfolge gebracht. Im Rahmen einer weiteren Gruppenarbeit haben wir Menschen anhand einer uns vorgegebenen Biographie der Klasse vorgestellt.

Der Tag war sehr vielseitig und interessant und wir empfehlen den Workshop für andere Klassen weiter.“

Bhava und Leni teilen euch mit, was sie für sich mitgenommen haben:

„Hallo liebe Schülerinnen und Schüler.

Heute erzählen wir euch vom Toleranzworkshop. Julia und Sören, die Organisatoren des Workshops, kamen am 31. August an unsere Schule, um uns beizubringen, was Toleranz ist. Denn wie Dalai Lama XIV einmal sagte: „Mitgefühl und Toleranz sind kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Zeichen von Stärke!“

Der Tag begann damit, dass wir uns den Workshop-Organisatoren vorstellten und anschließend ein Aufwärmspiel spielten, um das Eis zu brechen. Durch das Spiel haben wir gelernt, einander zuzuhören und als Team zusammenzuarbeiten. Uns hat das Spiel sehr viel Spaß gemacht. Als Nächstes haben wir aufgeschrieben, was wir unter Toleranz verstehen. Die Wörter ,Respekt‘ und ,Akzeptanz‘ tauchten mehrfach auf. Uns allen hat die Aufgabe sehr viel Spaß gemacht.

Nach einer kurzen Pause ging es weiter mit einer Bingopartie. Auf dem Bingoblatt wurden uns Fragen über unsere Klassenkameraden gestellt. In dem Moment, als der Timer startete, schwirrten wir blitzschnell umher und überall flogen Fragen um uns herum. Wir haben viel übereinander gelernt. Das Spiel hat uns sehr Spaß gemacht. Zuletzt recherchierten wir Dinge über Menschen, die kolossale Auswirkungen auf die Welt hatten und schwierige Zeiten überstanden haben. Menschen wie z.B. Hugo, Hamid, Gianni und Mai-Phuong wurden dann der Klasse vorgestellt. Es gab verschiedene Präsentationen und alle waren sehr originell und einzigartig. Es war ein perfekter Abschluss eines perfekten Tages.

Wir würden den Workshop jedem empfehlen, da er uns viel beigebracht hat und sehr viel Spaß gemacht hat!“


© Elsa-Brändström-Schule Hannover